TUMORDOKUMENTATIONSSYSTEM & ONKOLOGISCHE QUALITÄTSSICHERUNG

Die Tumordokumentation ist ein wichtiges Instrument bei der Qualitätssicherung der onkologischen Versorgung. Durch eine vollständige Dokumentation von Diagnostik, Behandlungen und Krankheitsverläufen in einem Tumordokumentationssystem können Ursachen von Krebskrankheiten erforscht werden. Zudem kann die Behandlung und Nachsorge der Patienten entsprechend gewährleistet werden.

 

 

Internes Tumordokumentationssystem MediasStat

 

Bei der stationären Aufnahme wird jeder Patient ärztlich untersucht. Die Erfassung des medizinischen Status erfolgt bei Aufnahme im Rahmen der Anamnese sowie bei Entlassung in standardisierter Form. Die Daten werden in sogenannten Basisassessments in das eigens entwickelte, interne Tumordokumentationssystem MediasStat erfasst und im weiteren Verlauf, durch weitere relevante Parameter, ergänzt.

 

Diese Erhebung ermöglicht eine standardisierte Auswertung der Behandlungsergebnisse z. B. in Form von Kaplan-Meier-Überlebenskurven oder Zeit zur Progression (Time to Progression) und einen direkten Vergleich mit den Daten anerkannter Tumorregister.

 

Eine Auswertung ist zu jeder Tumorentität ist wöchentlich möglich.